Adobe hat nach der Public Beta nun heute die finale Version vom Flash Player 10.2 zum Download gestellt. Die Features entsprechen denen welche ich bereits in einem Blog Eintrag zu dem Flash Player 10.2 Release Candidate beschrieben habe.
Bei einem unserer Server war die System Management Homepage leer und hat keine Details zu den Komponenten angezeigt. Das System Model wurde nicht erkannt und unter Data Source war nichts angegeben.
Als erstes haben ich mal probiert das neueste Support Pack zu installieren, aber auch das hat nicht geholfen. Mit Google konnte ich dann eine Lösung finden und das Problem war leicht zu beheben.
In der SNMP Konfiguration (Dienste, SNMP Service, Eigentschaften) sind entsprechende Rechte zu konfigurieren.
1. {mysecPublic148} --> Read Only
2. {mysecPublic149} --> Read Write
Beim nächsten Aufruf der System Management Homepage war dann alles wieder ok und es wurden alle Komponenten angezeigt.
Seit ein paar Tagen steht der Release Candidate vom Flash Player 10.2 in den Adobe Labs zum Testen bereit. Version 10.1 hat schon viel gebracht durch das Hardware decoding von H.264 und mit dem Stage Video von 10.2 wird Video nun auch fast ganz ohne CPU Belastung abgespielt. Das Stage Video Objekt ist nicht Teil der Display List und ist hinter der Stage. Somit entfallen viele Grafikberechnungen und das Rendering vom Video wird komplett durch die Grafikkarte durchgeführt. Dadurch ergeben sich natürlich auch einige Limitationen welche aber meist bei den Videoplayern (Youtube, Vimeo, Wilmaa), was wohl das meiste an Video mit Flash ausmacht, nicht ins Gewicht fällt. So lässt sich das Video nur in 90° Schritten rotieren und viele Funktionen wie Alpha Channel, Blend Mode, Filter und Masken sind nicht möglich.
Die neuen Flash Player Versions Statistiken für Dezember 2010 sind veröffentlicht. Die Version 10.1 ist nun schon bei 85% Verbreitung angekommen was sehr beachtlich ist, wurde doch die 10.1 erst vor einem halben Jahr als finale Version freigegeben.
Die Version 10.1 berücksichtigt den Privacy Mode in den Browsern Chrome, Firefox, Internet Explorer und Safari. Ist der Browser im Privacy Mode speichert der Flash Player die local Shared Objects nicht auf der Festplatte.
Mit den nächsten Flash Player Versionen wird weiter in Privacy investiert, so gibt es neue eine API zwischen Browser und Plugin um lokal gespeichert Daten zu löschen. Somit werden dann auch "Flash Cookies" gelöscht wenn die entsprechende Funktion im Browser aufegrufen wird.
Aktuell lassen sich die Einstellungen vom Flash Player ja über eine Web Seite konfigurieren, das dies nicht der Hit ist hat auch Adobe bemerkt und arbeitet an einem Einstellungs-Dialog welcher im in den OS Einstellungen integriert ist.
In einem der letzten Blogposts ist es um das Aktualisieren der Java Virtual Machine (JVM) gegangen um einen Bug zu beheben. Generell sollte eigentlich fast jede ColdFusion Installation auf eine neuere JVM Version umgestellt werden. Die mit CF gelieferten Versionen sind meist noch ein wenig fehlerhaft, vorallem wenn der Updatestand der Java Version noch klein ist. Gerade die Version 6, 7 und 8 sind mit relativ neuen Java Versionen ausgeliefert worden.
Die folgende Tabelle versucht die Java Versionen der verschiedenen ColdFusion Versionen aufzulisten:
CF Version | Datum | Mitgeliefert | Offiziell Unterstützt | Aktuellste |
6.0.48097 | 2002/05 | 1.3.1_03-b0 | 1.3.1_25 | |
6.0.0.52311 (Updater 1) | 2002/09 | |||
6.0.0.55693 (Updater 2) | 2002/12 | |||
6.0.0.58500 (Updater 3) | 2003/03 | |||
6.1.0.63958 | 2003/07 | 1.4.2-b28 | 1.4.2_11 | 1.4.2_19 |
6.1.0.83762 (Updater 1) | 2004/08 | |||
7.0.0.91690 | 2005/02 | 1.4.2_05 | 1.4.2_11 | 1.4.2_19 |
7.0.1.116466 | 2005/09 | 1.4.2_05 | 1.4.2_11 | 1.4.2_19 |
7.0.2.142559 | 2006/06 | 1.4.2_09-b05 | 1.4.2_05, 1.4.2_07, 1.4.2_09, 1.4.2_11, 1.4.2_15 | 1.4.2_19 |
8.0.0.176276 | 2007/07 | 1.6_01-b06 | 1.4.2_14, 1.5_13,1.6_04,1.6_24 | 1.6_24 |
8.0.1.195765 | 2009/04 | 1.6_04 | 1.4.2_14, 1.5_13,1.6_04,1.6_24 | 1.6_24 |
9,0,0,251028 | 2009/10 | 1.6_14 | 1.5_13, 1.6_17,1.6_24 | 1.6_24 |
9,0,1,274733 | 2010/07 | 1.6_17 | 1.5_13, 1.6_17,1.6_24 | 1.6_24 |
Die nächste Version des ColdFusion Builder befindet sich derzeit in Arbeit und nun ist es an der Zeit für erste Betas. Wer sich interessiert kann unter der URL http://www.surveymonkey.com/s/Builder2PrivateBeta an einer Umfrage teilnehmen.
Bild von Adam Lehman
Mit einer normalen CF8 Installation kann es bei bestimmten Bildern passieren das der CF8 Service abstürzt wenn diese mit cfImage bearbeitet werden.
Der Fehler passiert so wie es aussieht wenn bestimmte ICC Farbkorekturprofile in den Bildern vorhanden sind. Die Java Library (javax.imageio) welche von ColdFusion verwendet wird scheint einen entsprechenden Bug zu haben. Einen entsprechenden Bericht und genaure Erläuterungen gibt es hier: http://scary.beasts.org/security/CESA-2007-005.html.
Die Lösung ist die von ColdFusion verwendete Java Runtime zu aktualsieren. Bei CF8 kommt die Version 1.6.0_04 mit und ab 1.6.0_05 ist das Problem behoben.
Zum Upgrade einfach bei Oracle (http://www.oracle.com/technetwork/java/javase/downloads/index.html das JDK runterladen (JRE genügt nicht) und installieren. Danach einfach im ColdFusion Administrator unter Java and JVM den Pfad anpassen und den CF Service neu starten.
Sollte der CF Service nicht mehr starten dann ist wohl etwas falsch gelaufen. Dazu in der jvm.config (In Standard Installation unter c:\Coldfusion8\runtime\bin) wieder auf den alten Pfad (C:\ColdFusion8\runtime\jre) umstellen.
Ich muss zugeben das ich mein iPad nebst den Testen von eigenen Apps nur zum Lesen verwende. Um es zum Arbeiten zu verwenden ist es einfach ein zu geschlossenes System und nicht komplett. Ich kann zwar Dokumente erstellen und bearbeiten, bekomme aber diese Dokumente nur mühsam wieder zurück dorthin wo Sie gehören. Auch für das surfen im Web nehme ich lieber den Computer weil es halt eben nicht die "Full Web Experience" ist ohne Flash Player. Daher freue ich mich auf das in den nächsten Monaten erscheinende BlackBerry Playbook. Bei der Demo an der diesjährigen MAX hat es wirklich sehr gut ausgesehen und wirkte viel versprechend. Das Playbook hat einen 7" LCD Display mit einer Auflösung von 1024x600 Pixel. Die Abmessungen sind 130x194x10mm und es ist ca. 400 Gramm schwer. Nebst den üblichen Schnittstellen (Wi-Fi, Bluetooth, ...) hat es auch einen USB Connector. Das BlackBerry Tablet OS basiert auf der QNX Technologie und bietet Support für Open GL, BlackBerry 6, Flash, AIR und Java. Wer sich auf den Entwickerseiten von BlackBerry anmeldet (us.blackberry.com/developers/tablet) der erhält Zugriff auf das SDK (für Adobe AIR) und einen Simulator. Das SDK bietet nebst eigenen Klassen auch ein Plugin für ein direktes Deployment in den Simulator und Debugging. Der Simulator wird in Form eines CD/DVD Images ausgeliefert und kann mit dem VMWare Player (Windows) oder mit VMWare Fusion (Mac) gestartet werden. Andere System werden leider nicht unterstützt. Damit beim Verkaufsstart des Playbook die AppWorld bereits einige gute Applikationen enthält hat sich Research in Motion dazu entschieden jedem Entwicklern dessen Applikation in den Store aufgenommene wurde ein Playbook zu schenken. Details und mehr Information sind unter devblog.blackberry.com/2010/10/blackberry-playbook-developer-promotion-information zu finden.
Und wieder einmal bin ich nicht wie gewollt dazu gekommen jeweils Täglich schnell einen kurzen Review zu posten. Die Tage waren einfach zu lang. Angefangen hat es am Montag Abend wo Blackberry ca. 200 Gäste ins Grammy Museum eingeladen hat. Da jeder Gast ein Blackberry Torch 9800 und ein Gutschein für das Playbook erhalten hat musste jeder auf einer Liste nachkontrolliert werden was eine halbe Ewigkeit gedauert hat. Somit war ich dann erst nach Mitternacht im Hotel. Am zweiten Tag war die MAX Party, welche diesmal nicht in den Clubs des LA Live stattfand sondern in einem grossen Zelt direkt beim Convention Center.
Die Keynotes wurden diesmal direkt live ins Netz gestreamt und sollten unterdessen auch als Aufzeichnung im Adobe TV bereit stehen. Beeindruckt hat mich dabei vorallem das Blackberry Playbook mit einer coolen Applikation für Röntgenbilder und die eMag von Martha Stewart. Scheint das Adobe die entsprechende Solution recht weiterentwickelt hat, dann die auf der gleichen Solution aufbauenden Wired App hat mich nicht gerade vom Hocker gerissen.
Die Sneaks am Dienstag Abend waren recht cool, gefallen hat mir vor allem die Audio Analyse wo bestimmte Sounds erkannt wurden. So konnten z.B. alle Stellen gefunden werden wo ein Kuss stattfand in einem Film. Bei ColdFusion wurde ein Tag gezeigt welches die Eigenschaften des aktuellen Clients anzeigt. Weiters wurde cfmap um geolocation erweitert und cfform entsprechend angepasst das bei einem Mobile Client das Formular entsprechend umformatiert wurde. Ah ja, ganz cool war auch der Teil welcher ein ganzes SWF oder Teile davon nach HTML5 konvertiert.
Die erste Session am letzten Tag war auch noch eine spezielle, denn jeder Teilnehmer erhielt eine Development Box für AIR for TV. Somit lassen sich die eigenen AIR Programme schon jetzt am heimischen TV austesten. Passend dazu sass am Mittag mit jemanden aus dem AIR for TV Team zusammen beim Essen und konnte noch ein paar offene Fragen klären.
In Sachen Gadgets war diese MAX bisher das absolute Highlight. Nebsten den bereits erwähnten Dev AIR for TV Box, dem Blackberry Torch und dem Playbook gab es noch für alle Teilnehmer ein Motorola Droid 2 (leider nur CDMA, aber fürs Entwickeln mit WLAN ok) und eine Google TV/Logitech Box.
Alles in allem hat sich die Reise diesmal wieder gelohnt. Nächstes Jahr findet die MAX wieder in Los Angeles statt, dann jedoch Anfangs Oktober (1. bis 5.).
Fast hätte ich die Session von Ram Kulkarni an der MAX ColdFusion Unconference verpasst. Es wurden ein paar Neuerungen des kommenden ColdFusion Builders gezeigt.
Research in Motion (RIM) hat Beta Versionen vom AIR SDK und den Playbook Emulator veröffentlicht. Somit ist es möglich mit Adobe AIR Applikationen für das Playbook zu schreiben und in Ihrem Application Store zu veröffentlichen.
Nach ersten Informationen ist die Developer Membership bei RIM kostenlos, die 99 USD Jahresgebühr wie bei Apple oder Microsoft fallen somit nicht an. Bereits einige Monate vor dem Marktstart soll es bereits möglich sein Apps für die AppWorld zu publizieren, wobei einzig Applikationen pornographische und Wettapplikationen nicht zugelassen sind.
AIR SDK und Playbook Emulator
Mein erster Tag an der diesjährigen MAX ist schon vorbei. Da dieses Jahr die Konferenz nochmals in Los Angeles stattfindet entfällt das ganze "kennenlernen" vom Veranstaltungsort und ist daher ein recht ruhiger Start. Heute stand der Community Summit inkl. anschliessender Part im Lucky Strike im L.A. Live auf dem Programm.
Ganz gespannt bin ich dieses Jahr auf die Möglichkeiten Apps für neue Geräte zu entwickeln. Ein Highlight wird sicherlich die Research in Motion Präsentation von Montag Abend sein. Die eingeladenen Gäste erhalten einen Gutschein für ein RIM Playbook und ein Blackberry Torch 9800. Ich hoffe es gibt auch endlich mal ein Playbook live zu sehen.
Das zweite Highlight wird eine MAX Session sein wo es um AIR Entwicklung für TV geht, jeder Teilnehmer wird eine dabei auch eine Entwicklungsgerät erhalten womit sich erste AIR Applikationen am eigenen TV Gerät testen lassen.
Adobe hat in den Adobe Labs Tools bereitgestellt um digitale Magazine fürs iPad aus Indesign Dokumenten zu erstellen. Die bekannte Wired App wurde mit dieser Lösung erstellt oder auch das Credit Suisse Bulletin.
Sicherlich hat die Lösung auch ein paar Nachteile, nicht zu vergessen ist aber dabei mit welch wenig Aufwand sich ein solches iPad Magazin aus bestehenden Indesign Daten generieren lässt.
mehr Details
Wie zu erwarten wurde pünktlich zur Adobe MAX die neuen Versionen von Flash Builder, Codename Burrito, und Flash Catalyst, Codename Panini, auf den Adobe Labs aufgeschaltet. Mit dabei ist Flex Hero, was auf Mobile optimiert ist, und bis morgen wird noch AIR SDK 2.5 verfügbar sein.
Es dreht sich also vieles um Mobile und TV Development. Der neue Flash Builder hilft sehr, lässt sich doch nun über den Run oder Debug Button direkt auf ein angeschlossenes Android Gerät die Applikation installieren. Die optimierten Flex Komponenten oder gar neue wie die MobileApplication oder NavigationContent helfen Applikationen für Mobilgeräte in Flex schnell und einfach zu bauen. Erste Applikationen finden sich bereits im Android Marketplace, eine kleine Demo App (CFML Guide) welche die ColdFusion Tags und Functions anzeigt habe ich selbst schnell am letzten Mittwoch eingestellt.
Downloads auf Adobe Labs
Details im Adobe Flex Team Blog
Details im Adobe AIR Blog
Die Keynotes der Adobe MAX 2010 werden dieses Jahr direkt gestreamt und können somit auch von nicht Teilnehmern gesehen werden. Die erste Keynote beginnt am Montag 18h30 CET.
Registrierung
Nachdem Apple mit den letzten Änderungen am Developeragreement den im Flash CS5 enthaltenen iPhone Packager wieder erlaubt hat ist nun von Adobe ein Update verfügbar.
mehr Infos und Download
Mit dem aktuellen Developeragreement wäre es sogar möglich es ähnlich wie bei Android zu machen und eine Runtime zu haben welche das als Datei mitgelieferte SWF ausführt. Allerdings müsste die Runtime wohl mit jedem Programm verteilt werden und das laden von remote SWF müsste verhindert werden um den Regeln zu entsprechen. Mal schauen was eine nächste Beta von AIR bringt.